Ihr Autokauf in Niesky: willkommen bei Auto Elitzsch
Wenngleich weniger als 10.000 Einwohner in Niesky leben, steht die sächsische Stadt im Status einer Großen Kreisstadt. Der Ort ist Teil des Landkreises Görlitz und befindet sich unweit der deutsch-polnischen Grenze. Interessant an Niesky ist die relativ junge Stadtgeschichte. Anders, als bei vielen anderen Orten der Region, handelt es sich nicht um eine mittelalterliche Gründung, sondern um eine ehemalige Kolonie der Herrnhuter Brüdergemeinde. Diese stammten aus Böhmen und gründeten Niesky erst 1742. Schon bald wurde das nah gelegene Rittergut Trebus erworben und 1935 erhielt der Ort dann auch das Stadtrecht, nachdem zuvor einige Nachbarorte eingemeindet worden waren. Seit 1816 war Niesky Teil Schlesiens und ist vor allem aufgrund seines zentral gelegenen Zinzendorfplatzes sehenswert. Bemerkenswert ist zudem, dass das erste Haus Nieskys bis heute existiert und besichtigt werden kann. Sehenswert in Niesky sind auch das Konrad-Wachsmann-Haus sowie der Wartturm und wer möchte, wirft zudem einen Blick auf das Schloss mitsamt dem umgebenden Schlosspark.
Verkehrsverbindungen von und nach Niesky werden über die regionalen Bahnen sowie die Bundesstraße B115 realisiert. Von hier gelangt man schnell auf die Autobahn A4. Unternehmerisch steht Niesky vor allem für Tradition, was sich anhand eines Lackherstellers sowie eines Herstellers von Waggons zeigt. Ebenfalls befindet sich in Niesky eine große Molkerei mit Schwerpunkt auf Käseherstellung.
In Niesky stehen wir mit Auto Elitzsch für ein breites Spektrum an Fahrzeugen und jede Menge Serviceleistungen. Unser Unternehmen verkauft Ihnen das gesamte Spektrum an Autos, beginnend vom Kleinstwagen über die Kompakt- und Mittelklasse bis hin zu Van und SUV. Darüber hinaus bieten wir Ihnen Finanzierungen, Leasing und sind sowohl bei den Gebrauchtwagen als auch im Bereich Neufahrzeuge breit aufgestellt. Mit mehr als 100 Jahren Tradition als sächsisches Familienunternehmen im Rücken freuen wir uns auf Sie und beraten Sie gern individuell.
Seat ist der bei weitem größte spanische Automobilhersteller und zugleich eines der wichtigsten Unternehmen des Landes. Gegründet wurde der Konzern als Sociedad Española de Automóviles de Turismo, S.A. was in der deutschen Übersetzung in etwa „Spanische Gesellschaft für Personenkraftwagen“ heißen könnte. Wie es der Name bereits sagt, handelte es sich in den ersten Jahren um einen Staatskonzern, der maßgeblich von seiner Monopolstellung auf dem spanischen Markt profitierte. Nach der Übernahme durch Volkswagen präsentierte sich Seat zunächst als besonders preisgünstig, ist mittlerweile aber eher für seine Sportlichkeit bei gleichzeitig enormem Komfort bekannt. Unter den Marken innerhalb des Volkswagenkonzerns handelt es sich um ein regelrechtes Zugpferd, was sich auch an den immer neuen Modellen und der schon jetzt enormen Bandbreite zeigt.
Die Geschichte des Herstellers Seat
Die Gründung von Seat erfolgte im Jahr 1950. Seinerzeit wurde Spanien noch diktatorisch von Francisco Franco regiert, sodass in den ersten Jahrzehnten fast ausschließlich Seat auf den Straßen Spaniens fuhren. Als Firmensitz wurde Martorell und damit ein Vorort der katalanischen Großstadt Barcelona gewählt. Schon an der Firmengründung war Fiat beteiligt und brachte sowohl italienisches Autobau-Know-how als auch sieben Prozent des benötigten Kapitals mit ein. Seat gehörte fortan der Institución Nacional de Industria und verdingte sich vor allem als Lizenzfertiger von Fiat-Fahrzeugen für den spanischen Markt. Besonders erfolgreich waren der Seat 600, der auf dem Fiat 600 basierte und der Seat 1500. Letzteres Modell, das auch als „Milquiniento“ bekannt wurde, fungierte über Jahrzehnte als Taxi in den spanischen Metropolen.
Schon früh setzte Seat auf einen Mix aus Innovationskraft und Allianzen mit internationalen Unternehmen. Zu Beginn der 1970er Jahre entstand das Centro Tecnico und setzte Maßstäbe in der europäischen Automobiltradition. Der Erfolg führte dazu, dass Seat bald auch Fahrzeuge existierte und die Zusammenarbeit mit Fiat ins Bröckeln geriet. Nach und nach füllte Volkswagen die entstandene Lücke und übernahm Seat schließlich im Jahr 1986 komplett. Bereits einige Jahre zuvor hatten sich die Spanier mit den Modellen Ronda und Fura emanzipiert und auch schon den Dauerbrenner Ibiza vorgestellt. 1993 legte man nach und baute in Martorell ein neues Automobilwerk, das bis heute zu den modernsten seiner Art zählt.
Seats Erfolge im Rennsport
Bereits in den 1970er Jahren fuhr Seat im Motorsport mit, wenngleich abgesehen vom Triumph bei den spanischen Rallye-Meisterschaften des Jahres 1973 keine nennenswerten Erfolge heraussprangen. Erst in den 1990er Jahren startete die Marke richtig durch und ergatterte gleich drei Titel in der FIA-Rallye-WM und triumphierte zudem zwei Mal bei den Tourenwagen. Es entstanden eigene Markenpokale und bis heute sind es vor allem Bergrennen, Rennen auf Eis oder auch Langstreckenrennen, bei denen die Spanier erfolgreich sind.
Seat und die Innovationen
Die große Innovationsfreude bei Seat zeigt sich unter anderem in den Produktionsstätten, in die immer wieder investiert wurde und wird. Innerhalb des VW-Konzerns ist Seat vor allem für seine vielen Konzeptfahrzeuge bekannt, deren Technologie auch in den Modellen anderer Marken Einzug hält. Konkrete Beispiele für Seat-Innovationen ist das Arbeiten mit einem Dashboard am Armaturenbrett oder die fortschreitende Digitalisierung der Fahrzeuge, die selbst im Kleinstwagensegment vorangetrieben wird. Damit der Strom an Ideen niemals versiegt, hat der Hersteller einen firmeninternen Preis ausgelobt, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Prämien für besondere Ideen verleiht. Natürlich existieren auch eine Fülle an Patenten.
Heutige Modelle bei Seat
Die Vielfalt an Modellen aus dem Hause Seat ist enorm. Der Einstieg erfolgt mit dem Mii, der Teil der „New Small Family“ bei Volkswagen ist und als Kleinstwagen vor allem in der Innenstadt eingesetzt wird. Ebenfalls klein ist der Seat Ibiza, der seit 1984 gebaut wird und somit als echter Klassiker gelten darf. Mit dem Ibiza begann Seat auch seinen Siegeszug und wurde über viele Jahre vor allem für seine Kleinwagen gelobt. Kennzeichnend für beide Modelle ist der enorme Komfort, mit dem kaum ein anderer Hersteller innerhalb des Segments mithält.
Die Kompaktklasse und damit „Golfklasse“ wird vom Seat Leon abgedeckt. Der spanische Autobauer beweist hiermit, dass auch eine preisgünstige Interpretation möglich ist. Einen besonderen Schwerpunkt legt man allerdings seit einigen Jahren auf das Segment der SUV. Der Seat Ateca war und ist so erfolgreich, das bereits vor dem Marktstart die Produktionskapazitäten erweitert werden mussten. Ebenfalls als SUV auf dem Markt ist der Arona und auch der Tarraco darf in der Auflistung nicht fehlen. Zuletzt versteht sich der Alhambra als solides Dauerbrenner und aufgrund seiner sieben Sitze als besonders familientauglich. Dieses Modell ist auch schon seit 1995 auf dem Markt.