Auto Elitzsch in Zittau – Ihr traditionsreicher Ansprechpartner in Autofragen
Zittau befindet sich innerhalb eines Dreiecks, bestehend aus Deutschland, Polen sowie der Tschechischen Republik. Der Ort im Südosten misst etwas mehr als 25.000 Einwohner und wurde nach dem slawischen Begriff für Roggen benannt. Geografisch befindet man sich bereits am Rand der Sudeten. Besiedelt war das Stadtgebiet bereits früh und so befand sich hier im zehnten Jahrhundert eine Burg neben der im 13. Jahrhundert ein Dorf gegründet wurde. Erwähnt in Form einer Urkunde wurde Zittau erstmals 1238. Dank der Lage zwischen Böhmen und der Oberlausitz entwickelte sich bald eine florierende Stadt und ein Mitglied des Oberlausitzer Sechsstädtebundes. Zittau war innerhalb des Bundes als „Die Reiche“ bekannt, wobei im 15. Jahrhundert die Handelswege nach Böhmen abgeschnitten wurden und die Bedeutung zurückging. Seit dem 17. Jahrhundert zählt Zittau zu Sachsen und wurde in der Industrialisierung zum Zentrum des Maschinenbaus und der Textilindustrie. Sehenswert in Zittau sind das Salzhaus sowie die Fleischerbastei aber auch viele Wohngebäude und die ehemaligen Textilwerke. Stark vertreten ist vor allem die architektonische Epoche des Barock.
Angebunden ist Zittau sowohl an die regionale Bahn als auch die Bundesstraße B178 und die Autobahn A4, die jedoch ein paar Kilometer weiter entfernt verläuft. Des Weiteren gelangt man über die B99 und die B96 in den Ort und ist schnell auch auf tschechischen Autobahnen. Wirtschaftlich steht Zittau unter anderem für den Gartenbau und Automobilzulieferbetriebe. Des Weiteren werden hier Reinigungsmittel hergestellt.
Für Fahrzeuge in Zittau ist Auto Elitzsch gerne Ihr erstes Ansprechpartner. Unser Unternehmen existiert seit 1920 in Ostsachsen und ist seither in Familienbesitz. Wir beschäftigen uns mit mehr als 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an neun Standorten ausschließlich mit Autos und all dem, was dazugehört. Entsprechend dürfen Sie sich sowohl auf ein breit gefächertes Angebot an neuen und gebrauchten Modellen als auch auf jede Menge Service freuen. Beratung ist uns eine Herzensangelegenheit und erfolgt stets individuell.
Spannend, spannender, CUPRA. Entprechend dieser Formel ließe sich die Begeisterung zum Ausdruck bringen, die der spanische Hersteller allerorten auslöst. Die Rede ist von einem echten Newcomer und einem Autobauer, der erst seit 2018 als eigenständige Marke firmiert. Automobilexperten werden anhand der Namensgebung schnell erkennen, dass es sich in früheren Jahren um die Motorsportabteilung von Seat handelte, die nunmehr eigene Wege beschreitet. CUPRA ist die Seat Cupra S.A.U. und verfügt über ein eigenes Logo in Form eines so genannten „Tribals“ mit indianischer Verwurzelung. Die Namensgebung steht für „Cup Racing“ und in der Tat war es CUPRA zu verdanken, dass Seat in früheren Jahren einen Rallyetitel nach dem anderen einheimsen konnte. Geboten werden aktuell eine Reihe interessanter Fahrzeuge, die allesamt auf Seat basieren, jedoch weit mehr als „nur“ Tuning darstellen. Für die Zukunft sind dann auch komplette Eigenentwicklungen geplant, d.h. die Emanzipation vom Mutterkonzern wird sich nach und nach vollziehen. Standort für CUPRA ist das katalanische Martorell, wo auch Seat seine Heimat gefunden hat.
Geschichte des Automobilherstellers CUPRA
Man könnte es sich einfach machen und die Geschichte von CUPRA erst mit der Firmengründung im Jahr 2018 beginnen lassen. Es ist jedoch so, dass bereits in den Jahren zuvor besondere Seat-Modell mit der zusätzlichen Bezeichnung als „Cupra“ (noch nicht in Großbuchstaben) versehen wurden. Der Name stand und steht für Sportlichkeit und eine Extraportion Dynamik. Ins Leben gerufen wurde die damalige Motorsportabteilung noch in der Franco-Zeit. Im Jahr 1971 entschied man sich bei Seat für eine „Abteilung für Spezialfahrzeuge“, die nach und nach auch an Rennen teilnahm. Bevor Volkswagen bei Seat einstieg, war man nicht besonders erfolgreich, doch spätestens seit den 1990er Jahren gelangte der Name Cupra in aller Munde und die entsprechenden Seats waren besonders gefragt.
Bedenkt man, dass Seat in den ersten Jahrzehnten vor allem für seine Lizenzbauten bekannt war, so bekommt die Geschichte der Cupra-Abteilung eine besondere Bedeutung. Was mit „Spezialfahrzeug“ bezeichnet war, meinte nichts anderes als die ersten eigenen Modelle und somit war Cupra in gewisser Weise vor seinem Mutterkonzern mit Eigenkonstruktionen vertreten. Diese Eigenständigkeit wurde dann 2018 durch das Tribal-Logo und die selbstbewusste Umbenennung in CUPRA unterstrichen. Als erstes eigenen Modell fungierte das SUV Ateca aus dem Hause Seat und durch die Weiterführung der Rennsportaktivitäten von Seat bleibt auch die enge Beziehung zwischen den spanischen VW-Töchtern bestehen.
CUPRA im Rennsport
Cup Racing war für Seat nur unter dem entsprechenden Namen möglich. Seit den 1970er Jahren fährt CUPRA indirekt an Rennen im Rallyebereich mit und schon in frühen Jahren wurden mit dritten und vierten Plätzen bei der Rallye Monte Carlo Achtungserfolge verbucht. Wohlgemerkt: zu dieser Zeit gebührte der Ruhm allein Seat, was auch für die Weltmeisterschaften im Rallybereich in den 1990er Jahren gilt. Des Weiteren engagiert man sich bei Seat und CUPRA seit der Jahrtausendwende verstärkt bei den Tourenwagen und siegte dort 2008 und 2009 sowohl bei den Fahrern als auch in der Herstellerwertung. Möglich war dies mit dem bahnbrechenden CUPRA TCR.
Erfindungsreichtum bei CUPRA
Lassen sich die Erfindungen von Seat auch für CUPRA reklamieren? Auch, wenn diese Frage mit einem bescheidenen „Nein“ beantwortet wird, können die Newcomer bereits eine Menge in die Waagschale werfen. Der Motorsport war und ist der Taktgeber für enorme Leistungsstärke und eine bemerkenswerte Aerodynamik der Modelle. Geboten wird unter anderem eine eigene Rennserie, die zur Erprobung von Serientechnik dient und sogar im Bereich der Elektrofahrzeuge ist CUPRA angekommen. Der E-TCR leistet 680 PS und ist einer der erfolgreichsten E-Rennwagen.
Welche Fahrzeuge bietet CUPRA?
Unter dem neuen Logo fahren bereits wenige Jahre nach dem Debüt der Marke eine Reihe von Fahrzeugen. Wohlgemerkt: man könnte immer auch von Seats sprechen und sowohl der Ateca als auch der Ibiza spielen in der Palette des Mutterkonzerns eine hervorgehobene Rolle. Andererseits ist der CUPRA Formentor ein komplett eigenes Modell und als SUV nicht mehr unter dem Seat-Logo zu finden. Weitere Modelle von CUPRA sind der Ateca als kompaktes SUV sowie der Kleinwagen Ibiza, der mit viel Know-how in eine regelrechte „Rennsemmel“ verwandelt wurde.
Groß sind auch die Pläne für die Zukunft. CUPRA bewegt sich bewusst mehr und mehr ins Premium-Segment und besetzt damit einen Bereich, der von Seat bislang nicht bespielt wurde. Berichte sprechen sowohl von einem CUPRA Leon als auch vom CUPRA El-Born, der 2021 als reines Elektomodell auf den Markt kommen soll.